Wie die von DigitasLBi durchgeführte Connected Commerce Survey 2015 deutlich zeigt, setzen Shopper auf der ganzen Welt ein gewisses Maß an Omni-Channel und Multi-Screen Experience klar voraus. So benützt der durchschnittliche Konsument im Rahmen eines Einkaufs nicht weniger als fünf unterschiedliche Geräte. Die Studie präsentiert jedoch auch noch weitere, aktuelle Retailtrends aus 17 verschiedenen Ländern.
Die wichtigsten Ergebnisse der Studie kurz zusammengefasst:
- Nach dem Internet stellen traditionelle Brick & Mortar Stores nach wie vor die zweitbeliebteste Informationsquelle für Konsumenten dar. 65 % der Befragten betreiben sogenanntes Showrooming, d.h. sie informieren sich zuerst im Shop ihres Vertrauens und kaufen im Anschluss daran via Internet, oftmals zu günstigeren Konditionen.
- Sogenanntes ROPO (research online, purchase offline = Onlinerecherche mit anschließendem Offlinekauf) ist sogar noch weiter verbreitet. Rund 86 % der Studienteilnehmer shoppen auf diese Weise. Sie informieren sich online über Produkte, deren Preis bzw. die aktuelle Verfügbarkeit, ziehen es jedoch vor, den Kauf selbst in einem herkömmlichen Shop zu tätigen, nachdem sie die Ware persönlich inspiziert bzw. ausprobiert haben.
- Der Einsatz von digitalen Verkaufstools wird von Konsumenten als sehr positiv empfunden, da die Shopmitarbeiter in der Lage sind, besser über maßgeschneiderte Produkte zu informieren bzw. neue Ideen zu liefern. Dies zeigt einen deutlichen Bedarf für Neuerungen im Bereich Retail Experience: Shops müssen agiler, digitaler, besser vernetzt und generell smarter bei der Nutzung von Daten werden.
- Kundenrezensionen haben einen deutlichen Einfluss auf die Kaufentscheidung. 66 % der Befragten gaben an, sich regelmäßig oder sogar immer über Verbraucherberichte zu informieren, bevor sie einen Kauf tätigen.
- Retailer sind gefordert, die Shopping Experience zu personalisieren, um ihre Umsätze weiterhin zu steigern. 62 % der Studienteilnehmer gaben an, im Falle einer personalisierten Retail Experience öfter bzw. mehr einzukaufen.
- Zudem gibt es auch eine gewisse Nachfrage für zusätzliche Services, welche den Kunden Zeit und Geld sparen: Click & Collect, Warenzustellung innerhalb einer Stunde, One-Click Shopping, etc.
- Social Commerce gewinnt zunehmend an Zugkraft und wirkt sich sowohl auf Online- als auch auf Offlineeinkäufe aus.
Weitere Details zur Studie und ihren Ergebnissen finden Sie auf http://www.digitaslbi.com/connectedcommerce2015data/.